Umbau von drei Wohn- und Geschäftshäusern aus den 60-er Jahren des vorletzten Jahrhunderts in ein Medienhaus mit Arbeitsplätzen für Journalisten, Radio- und Fernsehstudios und einem Pressekonferenzraum.

Das Raumprogramm kann nur zum Teil in der bestehenden Struktur untergebracht werden. Die drei Häuser werden deshalb unterirdisch durch einen grosszügigen Baukörper ergänzt. Alle grossen, hochinstallierten Räume werden konsequent in den Untergeschossen untergebracht, dadurch kann die kleinteilige Raumstruktur des 19. Jahrhunderts weitgehend erhalten werden.

Der Unterbau wird klar als Neubau gestaltet, während die historische Bausubstanz respektvoll ergänzt wird.

Die beiden Gebäude werden im mehrgeschossigen Foyer verschränkt und durch den freistehenden, markanten Liftkörper verbunden.