Die Anlage präsentierte sich als Patchwork verschiedener Gebäudeteile. Ziel des Projektes war es, mittels zwei Eingriffen, aus dem Flickwerk ein Ganzes zu schaffen. Mit der südlichen Erweiterung entstehen zwei gleichwertige Volumen. Die zweite Erweiterung schafft eine Mitte, welche die beiden Volumen verbindet und verankert. Dadurch entsteht ein harmonisches Ganzes, eine Einheit.
Durch den zentralen Gemeinschaftsraum wird die Struktur gelockert und es entstehen helle und offene Korridore. Es entsteht eine neue Mitte, wo sich die Bewohner treffen können. Der bestehende Aussenraum wird umgestaltet. Mit dem Café direkt am Platz entsteht extrovertierter Quartiersplatz, welcher die Belebtheit und die Begebenheiten des Quartiers und des Strassenraums sucht. Der westliche Aussenraum präsentiert sich als introvertierter, privater Gartenraum. Er wird durch Baumgruppen und zu Sitzplätzen erweiterten Wegen gegliedert.