Der Neubau präsentiert sich als klares Volumen, mit einer unaufgeregten Erscheinung. Trotzdem hat es einen starken Wiedererkennungswert für die Gemeinde Niederwangen und die Stadt Bern. Feine Nuancierungen wie die doppelgeschossigen Fenster, das Hochparterre und die Ausbildung der Attika gliedern und strukturieren das grosse Gebäude.
Im Gegensatz zur harten, äusseren Erscheinung in Beton ist die innere Struktur in Holz gehalten. Dies gibt dem hochtechnischen Gebäude eine wohnliche Stimmung. Zusätzlich wachsen in den beiden Innenhöfen Bäume und Pflanzen und auch auf der Dachterrasse gibt es punktuelle, kleinere Grünbereiche.
In der Mitte verbindet eine grosszügig gestaltete Eingangshalle die verschiedenen Abteilungen und die verschiedenen Geschosse miteinander. Es entstehen Blickkontakte und ein Austausch unter den Angestellten aber sie dient auch zur besseren Orientierung im Gebäude.
Durch die klare Form des Gebäudes und die symmetrische Struktur ist eine zukünftige Flexibilität gewährleistet und das Haus kann sich den Bedürfnissen anpassen.
Der krönende Abschluss bildet das oberste Geschoss. Dort befinden sich neben der Cafeteria auch das Restaurant, das Forum sowie das Museum. Um die Nutzungen gliedern sich verschiedene attraktive Aussenbereiche mit Ausblick in alle Himmelsrichtungen.
Im nördlichen Bereich der Parzelle befindet sich ein Annex, welcher bei Bedürfnis später aufgestockt werden kann. Zwischen den beiden Gebäuden gibt es Platz für den Werkhof. Auf diesem befindet sich die Tankstelle, die Anlieferung, der Aussenraum der verschiedenen Garagen und Platz für die Besammlung vor einer Mobilisierung. Über das Untergeschoss werden beide Gebäude direkt miteinander verbunden.